top of page

Fuchsjagd auf Mazedonisch

Foto: EK2-Publishing; 2022

April 2001: Der Fallschirmjäger Timo Jäger geht unter den denkbar schlechtesten Bedingungen in den Auslandseinsatz nach Mazedonien: Aus Wut über die Untreue seiner Freundin hat er ihr eine verwüstete Wohnung hinterlassen und den Kontakt zu ihr abgebrochen. Vor ihm liegen nun sechs Monate mit der Bundeswehr in einem Land, das nach dem Kosovokrieg und albanischen Aufständen noch immer nicht zur Ruhe gekommen ist.

Der eintönige Wachdienst in Camp Fox sorgt bald dafür, dass sich Timos Gedankenkarussell unentwegt dreht. Als er dann auf einer Erkundungsfahrt an den zwielichtigen Polizeichef Branco Andov gerät, trifft Timo in höchster Not eine folgenschwere Entscheidung …

Fakts zur Fuchsjagd

Task Force Fox

Wie jede Geschichte, hat auch meine einen wahren Kern.
Originalbilder aus dem Einsatzland Mazedonien und Eindrücke, der Bundeswehroperation TASK FORCE FOX von 2001, die mich zu "Fuchsjagd auf Mazedonisch" inspiriert haben:

GENIC Bundeswehr
Task Force Fox, Mazedonien

Das Gebäude gibt es laut google Maps, Stand 2023, noch immer. Es wird heute von der Vitillo Group Macedonia genutzt. Sie stellt Pressarmaturen und Hydraulikschläuche her. Motto: We feel better under pressure

Task Force Fox, Nord Mazedonien

Red Fox

Römer vs. Gallier und ein paar überraschte Germanen mittendrin. Französische Fallschirmjäger sind keineswegs zimperlich! Nach anfänglicher Zurückhaltung, die Italiener auch nicht mehr.

Gallier, Französische Fallschirmjäger

Die römische Legion zieht sich mit den evakuierten OSCE-Beobachtern siegreich zurück, die erhitzte, hiesige "Bevölkerung" bleibt mit einigen Blessuren, um die sich die Sanis kümmern müssen, zurück.

Chinook, italienische Soldaten

Heute kann man das Skigebiet Popova Sapka mit Neun Liften und 20 km Skipiste wieder unbeschwert genießen. 2001 war die Minenlage noch unklar.

Popova Sapka, Ski, Mazedonien

Das Schneemobil

Stolz präsentiert ein Mitglied der mazedonischen Polizeitruppe sein Gefährt.

Mazedonische Polizei, Snowboard

Wilde Wachhunde

Tierschutz spielte 2001 für Teile der Einheimischen eher eine untergeordnete Rolle. Viele Hunde waren Streuner, die jedoch vielfach zu Wachzwecken abgerichtet wurden. Die liebevolle Behandlung als Haustier war bei deren unkontrollierter Vermehrung seltener anzutreffen. Tatsächlich kam es leider vor, dass man wilde Hunde aus Sicherheitsgründen erschießen musste.

Mamli, Wachhund

Ein "Local"

Der selbsternannte Hüter des Lagers mit seinen Ziegen: "Ich sehe alles, was ihr da drin (im Lager) macht!"

Eye on target, Mazdedonischer Ziegenhirte

General Pikë...

...ist heute ein bedeutender Nord Mazedonischer Politiker.

Foto: wix

Unentbehrliche Begleiter, die der Soldat im Einsatz in der Brusttasche mir sich führt. Die Basis für "Konfetti".

Waschraum

Niederländische Ingenieure fanden gegen Ende des Einsatzes heraus, dass 230V Strom beim Duschen zur Lebensgefahr werden, wenn man den Schalter (Pfeil) nicht betätigt.

Waschraum

Die Lagerkantine

Frühstück, Mittag- und Abendessen in rustikaler Atmosphäre. Aber  stets reichhaltig, und Sonntags mit Brunch.

Ali Ahmeti, Politik, Mazedonien
militärische Taschenkarten, Einsatzregeln, rules ofe engagement

Kommissar Rex auf der Station "Hollywood". Eine von drei Funk-Ralaisstationen, gelegen im Südosten Skopjes.

Rohbau, Kühlcontainer, Nordmazedonien
Vodno, Milleniumskreuz, Krstovar

Der heilige Berg Nord-Mazedoniens

Im Einsatz die zweite Relais-Stelle, mitten im Naturschutzgebiet. Auf dem 1066m hohen Vodno, genannt "Tower". Im Hintergrund kann man die Bauarbeiten zum 70 Meter hohen Milleniumskreuz erkennen.

Mamli, Kommissar Rex, Welpe

Abo-Formular

Vielen Dank!

  • Facebook
  • Instagram

©2022 Stefan Spreng. Erstellt mit Wix.com

bottom of page